Engelsmanplaat

Wattwandern
Engelsmanplaat
Wattwandern
Engelsmanplaat - Entlang der Nordküste der Niederlande erstreckt sich ein flacher Gürtel aus Wattflächen und sandigen Barriereinseln. Normalerweise bleibt es unter Wasser, aber zweimal am Tag, wenn die Flut zurückgeht, zieht sich das Wasser um eine riesige Fläche von Wattflächen zurück. Diese Region ist als Wattenmeer bekannt und eines der größten natürlichen großräumigen Gezeitenökosysteme der Erde. Bei Ebbe können Wattwanderer vom Festland zur Engelsmanplaat wandern, einer kleinen Sandbank im Wattenmeer. Alles, was Sie brauchen, sind alte Schuhe, eine Gezeitentabelle, ein Führer und eine gute Kondition.

De Kalkman
Der Engelsmanplaat ist etwa 0,8 Quadratkilometer groß und wird bei Hochwasser fast vollständig überflutet. Er liegt zwischen den Inseln Ameland und Schiermonnikoog. Auf der Sandbank befindet sich ein Vogelbeobachterhaus namens 'De Kalkman'. Er ist ein idealer Leuchtturm für Wattwanderer, da er weithin sichtbar ist. Im Sommer wachen Freiwillige vom Haus des Vogelbeobachters über den Engelsmanplaat. Neben diesen Vogelbeobachtern, einem einzelnen Wattwanderer und einem vom Wind verwehten Brautpaar(!)) ist die Sandbank die Domäne von Strandläufern, Flussseeschwalben und Küstenseeschwalben.Ein weiteres Leuchtfeuer auf der Sandbank ist das „Cape“. Dieser wurde vor einigen Jahren von der Regierung installiert, nachdem der vorherige bei einem Sturm im Meer verschwunden war.
Het Rif (Das Riff)
Einen Kilometer hinter dem Haus des Vogelbeobachters befindet sich eine weitere Sandbank: Het Rif. Diese Sandbank befindet sich an der Nordsee und ragt etwas weiter über das Wasser, sodass es weniger schnell überflutet wird.
Woher kommt der Name Engelsmanplaat?
Eine Geschichte besagt, dass ein Engländer einst ein Haus auf dem Teller gebaut hat, mit der Absicht, dort dauerhaft zu leben. Der Plan scheiterte kläglich. Laut Wikipedia stammt der Name „Engelsmanplaat“ wahrscheinlich von der Strandung eines Schiffes, das dem Schiermonnikooger Muschelfischer Feye Willems Engelsman im Jahr 1708 gehörte. Vielleicht stimmt es, vielleicht ist es Skipper-Latein. Sicher ist, dass der Engelsmanplaat in der Vergangenheit auch mit anderen Namen bezeichnet wurde, wie z. B. „Ingelsche Plaet“, „Langhe Sandt“, „t Hooge Sandt“, „Hooghe Banc“, „Jouerman“ und dem Ortsnamen 'De Kalkmann'. Die vielen Namen sind an sich nicht fremd. Das Wattenmeer ist ständig in Bewegung. Platten und Gräben ändern sich ständig.
Abstimmungsergebnisse Engelsmanplaat 4.4 / 5 Sterne
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